Das Workshopkonzept

Das Workshopkonzept wurde durch ein Team von Trainer(-inne)n des Programms „Jugend in Aktion” in Polen sowie von Trainer(-inne)n des Deutsch-Polnischen Jugendwerks  DPJW ausgearbeitet. Das Team setzt sich aus erfahrenen Trainer(-inne)n, Coaches und interkulturellen Psychologen/Psychologinnen zusammen, die über langjährige Erfahrung in der nationalen und internationalen Jugendarbeit verfügen. Des Weiteren haben sie meist selbst in einer anderen Kultur gelebt und gearbeitet. Das Workshopkonzept ist das Ergebnis langjähriger Schulungserfahrung der Mitglieder unseres Trainerteams und der Analyse von neuesten Trends in der formalen und der nichtformalen Bildung. Eingeflossen sind auch Dokumente der Europäischen Kommission bezüglich einer nachhaltigen Entwicklung Europas.

Hierbei handelt es sich gleichzeitig um ein erstes innovatives Projekt in Polen, das Grundannahmen, Haltungen und Methodik von nichtformaler und formaler Bildung in sich vereint. Des Weiteren stellt es ein Projekt dar, das durch die größten und erfahrensten Institutionen in Polen umgesetzt wird, die interkulturelle Projekte unterstützen: Stiftung zur Weiterentwicklung des Bildungssystems (Fun­da­cja Roz­woju Sys­temu Edu­ka­cji) sowie das Deutsch-Polnische Jugendwerk DPJW.

Grundlegende Ziele der Workshops:

  • Weiterentwicklung von interkulturellen Kompetenzen durch Studenten und Studentinnen. Diese Kompetenzen beinhalten:
    • Wissen über kulturelle Unterschiede und ihr Einfluss auf das Verhalten
    • Fähigkeit positive, interkulturelle Beziehungen anzubahnen und auszubauen
    • Tolerante Einstellung gegenüber Vielfalt und Neugier auf Entdeckungen
  • Vorbereitung von Studentinnen und Studenten der Pädagogik bzw. verwandter Studiengänge für die Rolle als Multiplikator(-inn)en von Wissen und Einstellungen in Bezug auf interkulturelle Bildung für verschiedene Altersgruppen sowie für die Rolle als Animateur(-in) für den internationalen Jugendaustausch.

Pro­fil der Teilnehmer(-innen): Personen, die in Zukunft mit Kindern und Jugendlichen arbeiten werden – Studierende der Pädagogik bzw. Studierende mit Spezialisierung auf Lehramt, Studierende  der Kulturwissenschaften, Studierende der Erziehungshilfe.

Die Struktur der Workshops besteht aus Einzelmodulen, die es ermöglichen das Gesamtprogramm auf die entsprechenden Bedürfnisse und Interessen der Studierenden abzustimmen und es individuell zusammenzustellen. Die Struktur der Workshops setzt sich zusammen aus einem achtstündigen „Basismodul” (dieses stellt die Grundlage für alle weiteren Module dar) sowie verschiedenen „Aufbaumodulen”, die das Wissen über weitere Aspekte und Fragen in Bezug auf interkulturelle Bildung vertiefen und untermauern.

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